Spielfilm Österreich 2025-Im Wiener Gourmettempel "Efeukron" von Chefkoch André Brauer werden jeden Tag die Messer gewetzt – wortwörtlich zum Kochen, aber auch sprichwörtlich untereinander. Während die wohlbetuchte Kundschaft gediegen speist, herrschen in Brauers Küche ein vergiftetes Betriebsklima und militärische Sitten: Wenn in der "Brigade" jemand fällt, rückt in der Hierarchie der Nächste auf!-Als der egomanische Chef – nach einer Zecherei mit seinem Team und ohne Ehefrau Alicia – vor seinem Wohnhaus erstochen aufgefunden wird, suchen Bibi Fellner und ihr Kollege Moritz Eisner beim Personal nach der Tatwaffe und dem Täter. Ins Visier geraten dabei gleich mehrere Angestellte; zudem auch ein ehemaliger Mitarbeiter, der wegen einer kaum nachvollziehbaren Kleinigkeit an die frische Luft gesetzt wurde, mehrere Frauen, mit denen Brauer kurze sexuelle Verhältnisse hatte, und seine eifersüchtige Ehefrau. Diese wiederum hatte ihrerseits ein Verhältnis mit dem Souschef Lars, der ein Geheimnis hütet, von dem nur er, Brauer und sein Bruder, der einschlägig vorbestrafte Ex-Junkie "Ratte", etwas wussten.
Das nicht grundlos sehr beliebte Team konnte meiner Ansicht nach den drögen Handlungsablauf nicht pushen. Manches wirkte wie an den Haaren herbei gezogen. Habe schon bessere Streifen gesehen.
Es gibt sie noch, die guten Tatorte: tolles Drehbuch hervorragend umgesetzt von klasse Schauspielern. Eisner und Fellner unschlagbar gut. Vielen Dank dafür.
Wir sind und bleiben Fans! Die Bibi und der Moritz Charakterstark und treu....beide können doch nicht ohne den anderen!Gottseidank bleibt das auch so! Die Story gut gespielt, alles hat gepasst...für uns. Dankeschön und weiter so!!!
Für mich sehr berührend und ganz großes Kino der herzzerreißende Dialog der Bibi mit Moritz auf der Bank am Imbiß. Welche Mühe es war, bis Moritz endlich sagte: "Ich möchte, dass es Dir gut geht". Diese Szene rührte fast zu Tränen. Und fast am Schluß, als Moritz huldvoll tief gebückt die Autotür aufhielt und als Bibi an ihm vorbei lief sagte "Bleib so". So charmant herzig witzig. Das wienerisch Turteln ist das Besondere an den beiden Wiener Kommissaren.
die Anna Lüse ist müde aber back. Woop Woop. im Tatort haben sie liebe gefunden, wir davor gefallen am Tatort. Starker und tiefer Einblick in die Menschen und ihr Verhältnis zur Küche. Schauspielerich und szenisch waren wir sehr überzeugt. Gerne mehr!
Diese Episode zeigt uns, wie aus Verzerrungen Hyperbeln werden können. Hyperbel der Charaktere und daraus resultierende Hyperbel ihrer persönlichen Geschichten. Leider basieren die Motivationen der Charaktere auf zu unterschiedlichen Prinzipien, um diese Linie bis zum Ende durchzuziehen. Bibis persönliches Drama klingt zu komplex, um als Kontrapunkt zur simplen Besessenheit des Opfers bzw. seiner Opfer zu dienen. Gerade weil dieses Kommissar-Duo zu meinen Favoriten gehört, bedauere ich es sehr, nicht zu wissen, wie ich diese Folge nennen soll!...
Der Wiener Tatort war wieder einfach gut. V.a. das Drehbuch hatte es in sich: vielschichtig, psychologisch komplex und gut nachvollziehbar. Auch die Lichtgestaltung und die ständig antreibende, aber nie Ùberhand nehmende Musik trugen ihren Teil zum Sehvergnügen bei. Neben Neuheuser und Krassnitzer natürlich. Wiens, Zürichs und Stuttgarts Drehbüchersind für mich am überzeugensten. Großes Lob nach Wien!
Schön, wenn man die Schauspieler verstanden hätte! Der Ton und die Aussprache war sehr schlecht. Da hilft nur Abschalten. Schade !
Bisschen viel (Melo-)Dramatik, aber ganz gut.
Der Beste TATORT kommt aus Östereich. Sehr gut photographiert/Lichtstimmung und mit stimmungsvoller Musik unterlegt, die niemals aufdringlich ist und die Bilder verstärkt. Auch alle Darsteller überzeugen in kleinsten Rollen. Leider dauert es bis zum nächsten ORF Tatort.
... wunderbare Unterhaltung. Die Szene mit Simon Schwarz, alias Inkasso-Heinz schien mir entlehnt aus den Eberhofer-Krimis, wo er den Detektiv Birkenberger spielt.
Der beste Wiener- Tstort den es jemals gab!!!5*
Ich mag das Zusamenspiel der beiden Kommissare einfach und bin absoluter Fan des Wieners Tatorts. Ich habe gebürtig aus NRW kommend auch noch nie Probleme beim Verständnis der beiden Symathieträger und ihrer Mitspieler gehabt. Wenn ich mal ein Wort bzw einen Begriff nicht verstehe, ist ihr Minenspiel Ausdruck genug. Ich genieße die Charaktere und die Stories. Der Wiener Krimi ist spannend, witzig und einzigartig durch die starken, eigenwilligen Persönlichkeiten. Diese kleinlichen Mäkeleien und Kritiken finde ich abstoßend, unangemessen und im höchsten Maße engstirnig, piefig eben! Und nebenbei werde ich die fantastische "Bibi" wirklich sehr vermissen!
Im Gegensatz zu anderen Zuschauern hatte ich hier nichts auszusetzen. Das Verhältnis zwischen Bibi und Moritz wird konsequent weitererzählt, die Geschichte war nachvollziehbar und das Motiv hat der Täter zum Schluss unmissverständlich selbst erklärt. Und was die Sprache angeht, ist dieses Wienerisch immer noch ein Zugeständnis an die Zuschauer und bestens verständlich. Selbst in Deutschland gibt es Regionen, in denen die Sprache schlechter zu verstehen ist, und damit meine ich nicht den Süden.
Super spannender Tatort !!
Das war leider ein recht langweiliger Tatort. Die ständigen persönlichen Auseinandersetzungen zwischen den Kommissaren hätte man lieber weglassen sollen, sie hatten ja mit dem Tatort eigentlich nicht unbedingt etwas zu tun. Schade, das Inhaltsverzeichnis klang noch viel versprechend. Bin aber leider zwischendurch immer wieder mal kurz eingenickt.
Die Figur der Alicia Brauer war interessant: Eine Frau in den besten Jahren, welche in jeder Hinsicht enttäuscht und ihrer Illusion beraubt wurde. Sehr gut wurde es in diesem Tatort dargestellt, dass selbst eine sonst meist tough wirkende Bibi Fellner an ihrer beruflichen Situation zweifelt. Bibi wurde wieder aufgefangen ( durch Moritz ), aber Alicia fehlte letztendlich der starke Mann.
Wie viele andere Tatortkrimis langweilig, aber gestern haben die Kommissare noch einen draufgesetzt. Wir haben angeschaltet.Schade, die Zeit war vertan!
Das waren 90 spannungslose Minuten, die Hälfte der Zeit ging es wie neuerdings gern, um das Unverstehen der Kommissare/in untereinander. Gottseidank bleiben beide dem Taort erhalten u. damit auch ein entspanntes Einschlafen für die Tatortfans.
Wir lieben die Schauspieler Neuhauser, Krassnitzer und Schwarz sehr. Schon allein deshalb haben wir uns auf diesen Tatort gefreut. Aber was uns hier geboten wurde, war unterklassig. Der eigentliche Fall geriet zeitweise total aus den Augen und die 3 Hauptakteure hatten nur mit sich selbst zu tun und ewig zu debattieren. Dies war hoffentlich ein einmaliger Ausrutscher der Wiener in der ohnehin schon immer fader werdenden Welt der Tatortsendungen.
War nicht so schlecht. Aber extrem langatmig.
In den letzten Wochen haben sich hier viele über die schlechten Tatort Filme ausgelassen. Ich fand diese Filme viel spannender als diesen Tatort hier. Typischer Krimi, langweilig und vorhersehbar. **DasErste: Geschmäcker und Erwartungen sind ausgesprochen unterschiedlich. Daher setzen wir bei der Krimireihe auch weiterhin auf Vielfalt durch unterschiedliche Fälle, verschiedene Gestaltungsformen und Spielorte sowie eine große Bandbreite an Schauspielern und Schauspielerinnen.
Trotz guter Ohren, war der gelungene Film aufgrund des Genuschels leider nur mit Untertiteln zu verstehen...
Heute hat mal wieder wirklich alles gepasst ... die Haupthandlung, die Nebenhandlung, die lustigen und die tiefgründigen Dialoge. Für mich ist der Wiener Tatort jedes Mal ein absolutes Highlight, so auch diese Folge, die mit einer überraschenden Wendung endet.
schöne Kamera, schauspielerisch berührendes (Gesamt)Team, die Küchenkreationen ein optischer Hochgenuß (leider nicht zum mitessen) und die - auch für diesen Künstlerberuf typischen - Themen intensiv transportiert: Leidenschaft, brennen und ausgebrannt sein, sich ausnutzen lassen, Hierarchien, Maßlosigkeit, Übergriffigkeit.
Kaum verständliches Gehäcksel in den Dialogen, und dann schreien sich die Beiden an, dass es beinahe die Lautsprecher vertäscht! Viiiieles hat am Anfang kaum etwas mit dem "Fall" zu tun, warum? Und!! Wird da nicht gesamthaft die Küchenbrigade der Gastronomie generell in ein sehr schlechtes Licht gestellt! Da scheint ja sexuelle Belästigung geradezu zur Tagesordnung zu gehören, wenn man beruflich aufsteigen möchte? Ich fand das daneben und habe abgeschaltet. Dass die Ermittler/innen untereinander Lämpen haben, ist derweil in jedem Tatort der Fall, eigentlich schade.
Der beste Tatort des besten Teams- Wien natürlich…
Einfach einmal wieder etwas, das den Titel „Tatort“ verdient! Ich liebe die Interaktion zwischen Bibi und Moritz sowieso immer, hier fand ich das Motiv des Überlegens über den Ausstieg aus dem Beruf, das ja in Krimis (verständlicherweise) immer wieder aufkommt, von Bibi glaubhaft angebracht und sehr liebenswürdig in der Misskommunikation zwischen den beiden Kommissaren ausgestaltet. Bibi und Moritz sind einfach herzallerliebst, wie sie nicht ohne einander können, aber einfach unfähig sind, das auszusprechen. Beinahe schon mit etwas Schillerscher Dramatik gewürzt war für mich die Brüderbeziehung – ich war, ehrlich gesagt, sehr froh, dass das Mordmotiv einmal nicht einer queeren, sondern einer klassischen Brüderbeziehung entsprang. Genial fand ich die Kameraeinstellungen: die Überlagerung von Bildern aus Küche und Präsidium, die Hände der Leichen, den Lichteinfall, als es zur Aussprache zwischen den Kommissaren kam. Immer wieder gerne so – ich liebe den „Tatort“ Wien!!
Ein richtig guter Tatort!
Es ist natürlich Geschmacksache, aber das Thema hat mich null abgeholt. Es gibt genug Kochsendungen. Zudem konnte ich in 90 Minuten nirgendwo Spannung entdecken. Ein müder, lahmer Tatort. Das war in Wien schon deutlich besser, der Wiener Tatort zählt für mich zu den besten. Aber dieser war der schlechteste an den ich mich erinnern kann.
Des is wie Burgtheater! Wow!
Nur der Vollständigkeit halber, gebe ich meinen Senf dazu. Der hat tatsächlich gefehlt. Danke "Bibi und Moritz", das war Euer Bester Tatort!
Extrem guter Tatort mit meinen Lieblingsschauspielern Adele, Harald und Simon Schwarz in unserem schönen, alten Wien …
Bestimmt läuft zur Zeit eine gute Tatortfolge. Besser beurteilen könnte ich es, wenn ich auch mehr verstehen würde.
Leider konnten wir dieser Folge nur etwa die hälfte verstehen...
Ich wünsch mir eine München Wien Crossover Folge !
Hört sich für mich wie die Verfilmung von dem Anthony Bourdain Bestseller
Da ich ebenfalls mal in der Gastronomie gearbeitet habe,weiß ich um genau diese Problematiken hinter der Kulisse.Das kann Interessant werden!